Fachwissen-Newsletter 5/2015
Ausgabe Oktober 2015
Sehr geehrte Leserinnen und Leser,
wir freuen uns, Ihnen heute die fünfte Ausgabe des Fachwissen-Newsletter der Berufsgenossenschaft Rohstoffe und chemische Industrie (BG RCI) im Jahr 2015 zu übermitteln.
Arbeitsplatzbedingungen richtig beurteilen und Gefährdungen frühzeitig erkennen: die Oktober-Ausgabe des Fachwissen-Newsletter stellt aktuelle Hilfen der BG RCI zur Gefährdungsbeurteilung vor. Dazu gehören die Basismedien A 016 und A 017 ebenso wie maßgeschneiderte Lösungen für Kleinbaustellen, die Kunststoffindustrie und verschiedene Branchen in der Baustoffindustrie. Darüber hinaus gibt die Handlungsanleitung zu Nanomaterialien im Labor praktische Tipps für die tägliche Praxis.
Förderpreis der BG RCI 2016: Anmelden bis 15. November!
Machen Sie mit beim Förderpreis Arbeit · Sicherheit · Gesundheit und gestalten Sie mit Ihren Ideen die Arbeitswelt von morgen! Gesucht sind Ideen, die auch für andere Betriebe interessant sein können. Noch ist Zeit, an der neuen Runde teilzunehmen. Es winken Preise im Gesamtwert von 100.000 Euro und den ersten 300 Teilnehmer/innen die limitierte Förderpreis-Uhr. :: weiterlesen
GDA-ORGAcheck: Gefährdungsbeurteilung leicht gemacht
Der GDA-ORGAcheck hilft, die Gefährdungsbeurteilung systematisch und wirksam durchzuführen. Die Akteure unter dem Dach der Gemeinsamen Deutschen Arbeitsschutzstrategie (GDA) zeigen, wie's geht: Anschaulich und kompakt mit einem brandneuen „Erklärfilm". :: weiterlesen
Merkblatt A 001 „Schriften und Medien für Sicherheit und Gesundheitsschutz bei der Arbeit"
Sind Sie auf der Suche nach Schriften zu einem speziellen Arbeitsschutzthema oder möchten Sie sich schnell und einfach über unser Medienangebot informieren? Das halbjährlich erscheinende Merkblatt A 001 „Schriften und Medien für Sicherheit und Gesundheitsschutz bei der Arbeit" fasst das aktuelle Angebot an Präventionsschriften und -medien der BG RCI kompakt zusammen. :: weiterlesen
Merkblatt A 016 „Gefährdungsbeurteilung – Sieben Schritte zum Ziel“
Das überarbeitete Merkblatt A 016 „Gefährdungsbeurteilung – Sieben Schritte zum Ziel", die Basisschrift der BG RCI zum Thema Gefährdungsbeurteilung, zeigt die von der BG RCI empfohlene Vorgehensweise bei der Durchführung der Gefährdungsbeurteilung auf. Zusätzlich gibt es eine Übersicht über die verschiedenen von der BG RCI angebotenen Arbeitshilfen zur Durchführung und Dokumentation der Gefährdungsbeurteilung und beschreibt diese genauer. :: weiterlesen
Merkblatt A 017 „Gefährdungsbeurteilung – Gefährdungskatalog“
Der überarbeitete Basis-Gefährdungskatalog der BG RCI, das Merkblatt A 017 „Gefährdungsbeurteilung – Gefährdungskatalog", ergänzt das Merkblatt A 016 und listet mögliche Gefährdungen auf, denen allgemein gefasste Vorschläge für Schutzmaßnahmen zugeordnet werden. Die im Gefährdungskatalog enthaltenen Rechtsbezüge erleichtern es den Nutzerinnen und Nutzern, sich zu einzelnen Fragestellungen genauer zu informieren. :: weiterlesen
Nanomaterialien im Labor – Hilfestellung zu Schutzmaßnahmen
Die Handlungsanleitung gibt Hilfestellungen für den Umgang mit Nanomaterialien im Labor und ist in deutscher (DGUV Information 213-853) und englischer Sprache (DGUV Information 213-854) erschienen. :: weiterlesen
Merkblatt T 009 „Sicheres Betreiben von Spritzgießmaschinen“
Das Merkblatt T 009 „Sicheres Betreiben von Spritzgießmaschinen" wurde grundlegend überarbeitet und an den Stand der Technik angepasst. Es richtet sich in erste Linie an Verantwortliche in Unternehmen als Betreiber von Spritzgießmaschinen, aber auch an Fachkräfte für Arbeitssicherheit, Beschaffende, Umrüstende, Anlagenplaner, Wartungspersonal, Einrichter/innen, Werkstattmeister/innen, Maschinenbediener/innen. :: weiterlesen
Sicherheitskurzgespräch SKG 016 „Tätigkeiten mit Organischen Peroxiden“
Sicher und praxisorientiert den Umgang mit Organischen Peroxiden unterweisen. :: weiterlesen
Merkblatt B 006: Prokaryonten (Bacteria und Archaea) – Einstufung biologischer Arbeitsstoffe
Mehr als 11600 Bakterien- und Archaebakterienarten hinsichtlich ihres Gefährdungspotenzials bewertet. :: weiterlesen
Baukasten „Gefährdungsbeurteilung“: Durchführung und Dokumentation leicht gemacht
Die Gefährdungsbeurteilung ist das zentrale Instrument zur Optimierung sicherer Arbeitsabläufe im Betrieb. Die CD-ROM-Reihe bietet Lösungen für Kleinbaustellen, die Kunststoffindustrie sowie verschiedene Branchen in der Baustoffindustrie. Sie hilft Betrieben bei der Durchführung und Dokumentation der Gefährdungsbeurteilung. :: weiterlesen
Erste Verordnung zur Änderung der am 1. Juni 2015 in Kraft getretenen neuen Betriebssicherheitsverordnung
Öffentliche Kritik zur Paternosterregelung führt zur schnellen Änderung der neuen BetrSichV. :: weiterlesen
MEDICHEM-Kongress 2016: Jetzt anmelden und Frühbucherrabatt sichern!
Die „Risikobewertung am Arbeitsplatz: Konzepte für die aktuellen Probleme" steht im Fokus des nächsten – des 44. – Internationalen MEDICHEM-Kongresses vom 31. August bis 2. September 2016 im schönen Basel in der Schweiz. :: weiterlesen
Ansprechperson bei Fragen zum Newsletter
Gabriele Haass
Prävention
Kompetenz-Center Gefahrstoffe und biologische Arbeitsstoffe
Gefahrstoffe, Biostoffe, Analytik
BG RCI Heidelberg
Telefon: 06221 5108-28105
E-Mail: gabriele.haass(at)bgrci.de
Unsere Themen zum Weiterlesen
Förderpreis der BG RCI 2016: Anmelden bis 15. November!
Das zeichnen wir aus:
- Innovative sicherheitstechnische Lösungen
- Betriebliche Aktivitäten für mehr Gesundheit am Arbeitsplatz
- Gelungene Organisations- und Motivationskonzepte
- Praxisnahe Lösungen für Klein- und Mittelbetriebe
Mitmachen können alle!
Ob Einzelpersonen oder Teams, Unternehmensleitungen oder Auszubildende, Anwender oder Hersteller. Besonders willkommen sind Beiträge aus kleinen oder mittelständischen Unternehmen sowie Ideen von jungen Leuten.
Schicken Sie uns Ihren Beitrag bis zum 15. November 2015 und gewinnen Sie Preise im Gesamtwert von 100.000 Euro. Die ersten 300 Teilnehmer/innen erhalten die limitierte Förderpreis-Uhr.
GDA-ORGAcheck: Gefährdungsbeurteilung leicht gemacht
Die Durchführung einer Gefährdungsbeurteilung nach Arbeitsschutzgesetz ist eine beherrschbare Aufgabe. Die Gefährdungsbeurteilung gelingt am besten, wenn sie in die Gesamtorganisation des Betriebes eingebettet, systematisch und regelmäßig durchgeführt und für die Unterweisung der Beschäftigten genutzt wird. Sechs Prozessschritte sind dabei wesentlich. Arbeitsschutz mit Methode – zahlt sich aus, für die Beschäftigten, für das Arbeitsklima, die Qualität der Produkte, die Sozialversicherungen aber auch für die Wirtschaftlichkeit ihres Unternehmens. Wie Sie die Gefährdungsbeurteilung systematisch und passgenau für Ihr Unternehmen durchführen, zeigt ein neuer „Erkläfilm”, den Sie im YouTube-Kanal von GDA-ORGA finden.
Zum Film „GDA-ORGAcheck: Gefährdungsbeurteilung" auf dem Videoportal YouTube wechseln
Zum GDA-ORGAcheck wechseln
Merkblatt A 001 „Schriften und Medien für Sicherheit und Gesundheitsschutz bei der Arbeit"
Im Merkblatt A 001 „Schriften und Medien für Sicherheit und Gesundheitsschutz bei der Arbeit" ist das aktuelle Angebot an Präventionsschriften und -medien der BG RCI kompakt und übersichtlich zusammengefasst. Es berücksichtigt Neuerscheinungen, Überarbeitungen und die Zurückziehung von Unfallverhütungsvorschriften, DGUV Regeln/Informationen/Grundsätzen und BG RCI-Merkblättern und weiteren Medien. Neu hinzugekommene Kapitel in der Oktoberausgabe des Merkblatts u. a.: „Informations- und Lernportale sowie Apps", „Arbeitshilfen zur Gefährdungsbeurteilung", „Kompendium Maschinensicherheit", „Praxishilfe – Gerüstet für den Notfall".
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Merkblatt A 016 „Gefährdungsbeurteilung – Sieben Schritte zum Ziel“
Das Merkblatt A 016 „Gefährdungsbeurteilung – Sieben Schritte zum Ziel" wendet sich an alle, die Gefährdungsbeurteilungen durchführen müssen oder daran beteiligt sind, z. B. Unternehmerinnen und Unternehmer, Führungskräfte, Fachkräfte für Arbeitssicherheit, Betriebsärztinnen und -ärzte, Betriebsräte, Sicherheitsbeauftragte sowie auch Beschäftigte.
Im Vergleich zur vorherigen Fassung des Merkblatts werden in der aktuellen Fassung die Arbeitshilfen der BG RCI zur Gefährdungsbeurteilung im Kapitel 5 „Arbeitshilfen zur Durchführung und Dokumentation der Gefährdungsbeurteilung" detailliert erläutert. Zudem gibt es nun einen neuen Anhang 4 „Checklisten zur Last Minute Risk Analysis (LMRA)" – eine kurze Gefährdungsbeurteilung für Wartung, Instandhaltung und Montage. Das Merkblatt wurde redaktionell an das neu strukturierte Vorschriften- und Regelwerk der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) und die aktuelle Vorschriften- und Rechtslage angepasst.
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Merkblatt A 017 „Gefährdungsbeurteilung – Gefährdungskatalog“
Das Merkblatt A 017 „Gefährdungsbeurteilung – Gefährdungskatalog" wendet sich ebenso wie das Markblatt A 016 „Gefährdungsbeurteilung – Sieben Schritte zum Ziel" an alle, die Gefährdungsbeurteilungen durchführen müssen oder daran beteiligt sind.
Im Rahmen der Überarbeitung des Merkblatts wurden die Änderungen im aktuellen Vorschriften und Regelwerk, insbesondere die neue Betriebssicherheitsverordnung und Änderungen im Gefahrstoffrecht, berücksichtigt. So wurden beispielsweise das Kapitel 1.11 „Prüfpflichten von Arbeitsmitteln" und die entsprechenden Anhänge im Merkblatt an die neue Betriebssicherheitsverordnung angepasst. Das Kapitel 6. „Gefährdung durch Stoffe" wurde erweitert. Neu im Merkblatt ist zudem eine Checkliste mit Merkmalsbereichen zur Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastungen nach Leitlinie der Gemeinsamen Deutschen Arbeitsschutzstrategie (GDA).
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Nanomaterialien im Labor – Hilfestellung zu Schutzmaßnahmen
Nanotechnologie ist ein wichtiges Gebiet für Forschung und Entwicklung, in dem Nanomaterialien hergestellt oder weiter verarbeitet werden. „Nanomaterialien im Labor" (DGUV Information 213-853) gibt Hinweise für den Umgang und ergänzt die Laborrichtlinien „Sicheres Arbeiten in Laboratorien" (DGUV Information 213-850) um pragmatische Schutzmaßnahmen bei Tätigkeiten mit Nanomaterialien in Laboratorien. Viele praktische Labortipps geben konkrete Hilfestellungen für die tägliche Arbeit.
Für Personen aus dem internationalen Raum ist „Nanomaterials in the Laboratory – Tips and Handling Information" (DGUV Information 213-854) auch in englischer Sprache erschienen.
Informationen zum Bezug des Merkblattes finden Sie im Fachwissen-Portal.
Merkblatt T 009 „Sicheres Betreiben von Spritzgießmaschinen“
Das Merkblatt behandelt rechtliche Grundlagen zum Kauf und Betrieb von Spritzgießmaschinen und gibt grundlegende Hinweise zu deren Betrieb. Es beschreibt – ausgehend von Unfallschwerpunkten – Gefährdungen für Beschäftigte beim Spritzgießen und schlägt geeignete Schutzmaßnahmen vor. Es unterstützt die Verantwortlichen im Betrieb damit bei der Gefährdungsbeurteilung. Dabei greift es die Systematik des Merkblatts A 016 „Gefährdungsbeurteilung – Sieben Schritte zum Ziel" auf. Der Gefährdungskatalog orientiert sich am allgemeinen Gefährdungskatalog des Merkblatts A 017 „Gefährdungsbeurteilung – Gefährdungskatalog", der konkretisiert und ergänzt wird.
Im Anhang des Merkblatts wurden eine Checkliste für die Sicherheitsprüfung an Spritzgießmaschinen, zwei Muster-Betriebsanweisungen sowie eine Liste zur Kurzprüfung vor Arbeitsbeginn durch das Bedienpersonal aufgenommen.
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Merkblatt B 006: Prokaryonten (Bacteria und Archaea) – Einstufung biologischer Arbeitsstoffe
Die Einstufungsliste der Prokaryonten (Bacteria und Archaea) wurde nach dem Stand der Wissenschaft überarbeitet und ergänzt. Ausgewiesen sind neben der Einstufung in eine Risikogruppe auch Zoonoseerreger, tier- und pflanzenpathogene Spezies sowie sensibilisierende oder toxische Eigenschaften. Insgesamt finden sich in der Liste 11640 bewertete Spezies, davon neu ca. 3900. 88 % der Prokaryonten sind in die Risikogruppe 1, 11 % in die Risikogruppe 2 und lediglich 0,2 % in die Risikogruppe 3 eingestuft. Bisher wurde keine Prokaryontenart der Risikogruppe 4 zugeordnet. Bei ca. 0,8 % der Spezies konnte aufgrund fehlender Daten eine Einstufung noch nicht erfolgen. Der gesamte Textteil wurde überarbeitet und an die Novelle der Biostoffverordnung angepasst. Das Merkblatt B 006 (DGUV Information 213-090) ist über den Medienshop zu beziehen oder kann im Downloadcenter als pdf-Datei heruntergeladen werden.
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Sicherheitskurzgespräch SKG 016 „Tätigkeiten mit Organischen Peroxiden“
Bei Organischen Peroxiden handelt es sich um eine Stoffgruppe von vergleichsweise instabilen, temperaturempfindlichen Verbindungen. Eingesetzt werden sie aufgrund dieser Eigenschaften insbesondere als Initiatoren für Polymerisationsreaktionen bei der Kunststoffherstellung sowie für die Vernetzung von Polymeren und die Härtung von ungesättigten Polyesterharzen (UP-Harzen). Dabei nehmen die Anwendungszwecke und Einsatzmengen in den letzten Jahrzehnten stetig zu.
Wie alle Sicherheitskurzgespräche besteht SKG 016 aus fünf Lektionen. Diese bestehen im ersten Teil des Sicherheitskurzgespräches aus plakativen Zeichnungen, die wesentliche Sicherheitsaspekte aufzeigen und einem „Wimmelbild" zum Fehler suchen. Im zweiten Teil folgen Erläuterungen für den Unterweisenden, die an die konkrete Situation vor Ort angepasst werden können.
Die Lektionen behandeln die bei Tätigkeiten mit Organischen Peroxiden wichtigen Aspekte Eigenschaften, Kennzeichnung, Verwenden im Betrieb, Lagerung und Entsorgen. Darüber hinaus werden auch die bei dieser Stoffklasse wichtigen Punkte „Umgang mit unerwünschten Ereignissen" und „Verhalten im Brandfall" behandelt.
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Baukasten „Gefährdungsbeurteilung": Durchführung und Dokumentation leicht gemacht
In der CD-ROM-Reihe „Baukasten Gefährdungsbeurteilung" haben wir eine Vielzahl von typischen Arbeitsbereichen, Tätigkeiten und Gefährdungen für verschiedene Branchen beschrieben. Passen Sie die vorgeschlagenen Inhalte an Ihre betrieblichen Gegebenheiten an. Bewerten Sie die Risiken und entwickeln Sie Maßnahmen oder eigenständige Lösungen zur Reduzierung der Risiken.
Die Software führt Sie in 7 Schritten durch die Gefährdungsbeurteilung und dokumentiert Ihr Vorgehen. Der Infotrailer informiert schnell und kompakt. Die einzelnen CD ROMs erhalten Sie für folgende Branchen:
- für die Betonfertigteile
- für die Betonsteinindustrie
- für die Kies- und Sandindustrie
- für Kleinbaustellen
- für die Kunststoffindustrie
- für die Natursteinbearbeitung
- für die Natursteinindustrie
- für die Recyclingindustrie
- Transportbeton/Betonpumpen
Weitere Informationen sowie eine Bestellmöglichkeit finden Sie im Fachwissen-Portal.
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Erste Verordnung zur Änderung der am 1. Juni 2015 in Kraft getretenen neuen Betriebssicherheitsverordnung
Nach der am 1. Juni 2015 in Kraft getretenen neuen Betriebssicherheitsverordung (BetrSichV) dürften Personenumlaufaufzüge (Paternoster) nur noch von vom Arbeitgeber eingewiesenen Beschäftigten benutzt werden. Damit war eine Benutzung entsprechender Aufzüge in öffentlich zugänglichen Gebäuden durch andere Personen nicht mehr erlaubt. Diese Nutzungseinschränkung für Paternoster wurde in der Öffentlichkeit und den Medien erheblich kritisiert, obwohl es nur sehr wenige Aufzüge betrifft.
Auf diese öffentliche Kritik wird mit der vorliegenden ersten Änderungsverordnung zur neuen Betriebssicherheitsverordnung eingegangen. Weitere Informationen erhalten Sie auf der Webseite der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA).
MEDICHEM-Kongress 2016: Jetzt anmelden und Frühbucherrabatt sichern!
MEDICHEM hat namhafte Referentinnen und Referenten aus Wissenschaft und Industrie gewinnen können und ein interessantes Programm zusammengestellt. Die Themen geben einen Überblick über psychosoziale Faktoren bei der Arbeit, die jüngsten Entwicklungen bei der Grenzwertsetzung und deren Einflüsse auf die Risikobewertungen am Arbeitsplatz, Betriebshygiene, Sanierungsprojekte und wie sie mit der Arbeit eines Betriebsarztes in der chemischen Industrie in Zusammenhang stehen. Die MEDICHEM-Community teilt ihre Ideen, Erkenntnisse und Erfolge. Werden Sie ein Teil davon und registrieren Sie sich für den Kongress oder reichen Sie Ihre eigene Präsentation ein. Alle weiteren Informationen finden Sie unter www.medichem.com oder auf der Kongress-Webseite.
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