Fachwissen-Newsletter 6/2016

Ausgabe November 2016

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

nur noch wenige Tage bis zum Einsendeschluss: Nutzen Sie bis zum 15. November Ihre Chance auf hohe Gewinne und nehmen Sie beim Förderpreis Arbeit • Sicherheit • Gesundheit teil. So können Ihre Ideen die Arbeitswelt von morgen gestalten.

Impulse für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit bietet Ihnen unsere neue Serie „kurz & bündig“. Sie erklärt wichtige Arbeitsschutzthemen kompakt und vermittelt wichtiges Wissen schnell.

Welche weiteren neuen Angebote Ihnen helfen können, verrät Ihnen diese Ausgabe unseres Fachwissen-Newsletters. Wir wünschen Ihnen viel Spaß bei der Entdeckung!


Nur noch wenige Tage: Mitmachen und gewinnen beim Förderpreis Arbeit • Sicherheit • Gesundheit 2017

Chance nutzen und bis zum 15. November beim Förderpreis Arbeit • Sicherheit • Gesundheit der Berufsgenossenschaft Rohstoffe und chemische Industrie mitmachen. Es winken Preise im Gesamtwert von 100.000 Euro. :: weiterlesen

Schnell informiert mit der Medienserie „kurz & bündig“

Die neue BG RCI-Serie „kurz & bündig“ bereitet wichtige Arbeitssicherheits- und Gesundheitsschutzthemen leicht verständlich auf und erklärt sie anschaulich. Acht Titel sind jetzt erschienen. :: weiterlesen

Beförderung gefährlicher Güter – Das neue Merkblatt A 013

Die Beförderung gefährlicher Güter gehört zum Tagesgeschäft vieler Unternehmen. Welche Pflichten und Verantwortlichkeiten dabei beachtet werden müssen, Freistellungsmöglichkeiten sowie viele weitere Informationen zu dem Thema sind im neuen Merkblatt A 013 „Beförderung gefährlicher Güter“ beschrieben. :: weiterlesen

Sicherheitsunterweisung – kurz, aber nicht zu knapp

Unser Unterweisungskalender 2017 unterstützt Sie als Unternehmer bzw. Unternehmerin oder Führungskraft beim Thema Arbeitsschutz. :: weiterlesen

Fremdfirmen koordinieren und richtig unterweisen: Neue Erklärfilme zeigen wie's geht

Die Erklärfilme „Fremdfirmen und Lieferanten“ sowie „Unterweisung der Beschäftigten“ erläutern in wenigen Minuten, worauf es bei der betrieblichen Planung ankommt und wie der GDA-ORGAcheck in der Praxis hilft. :: weiterlesen

Märchen- und Superhelden im Einsatz für psychische Gesundheit

Auf der Website des Arbeitsprogramms Psyche der Gemeinsamen Deutschen Arbeitsschutzstrategie wurden 2016 drei neue Videoclips eingestellt, die mit einem Augenzwinkern für das Thema psychische Belastungen bei der Arbeit sensibilisieren. :: weiterlesen

Risiko-Check: Wer klug entscheidet, gewinnt

Nicht jede Gefahrensituation im Straßenverkehr lässt sich vermeiden – doch jeder Verkehrsteilnehmer hat großen Einfluss auf die Höhe seines Risikos. Die Schwerpunktaktion „Risiko-Check“ möchte für ein stärkeres Risikobewusstsein sensibilisieren und bietet auf der Kampagnen-Website attraktive Gewinnspielpreise :: weiterlesen

Aktuelles aus dem Gefahrstoffrecht

Der Bundesrat hat am 14. Oktober 2016 der von der Bundesregierung beschlossenen „Verordnung zur Umsetzung der Richtlinie 2014/27/EU und zur Änderung von Arbeitsschutzverordnungen“ zugestimmt. Artikel 1 dieser Verordnung betrifft die Änderung die Gefahrstoffverordnung (GefStoffV). :: weiterlesen

Neue Anerkennungsmöglichkeiten für Berufskrankheiten

Wissenschaftliche Empfehlungen zu vier Krankheitsbildern veröffentlicht: Es liegen für weitere Krankheitsbilder ausreichende wissenschaftliche Erkenntnisse vor, um diese Erkrankungen künftig „wie eine Berufskrankheit” anzuerkennen. :: weiterlesen

Sicherer Umgang mit Gefahrstoffen

Eine neue Sicherheitsunterweisung der IVSS thematisiert wesentliche Aspekte für einen sicheren Umgang mit Gefahrstoffen, die die Gesundheit gefährden können. :: weiterlesen

T 049 „Explosionsschutz – Antworten auf häufig gestellte Fragen“

Antworten auf häufig gestellte Fragen zum Thema „Explosionsschutz“ bietet das überarbeitete Merkblatt T 049. Die Merkblattinhalte berücksichtigen dabei das aktuelle Gesetzes- und Regelwerk. :: weiterlesen

T 051 „Elektrostatik – Antworten auf häufig gestellte Fragen“

Das überarbeitete Merkblatt T 051 gibt praxisnahe Antworten auf häufig gestellte Fragen rund um das Thema „Elektrostatik“. Die Aktualisierung der Antworten erfolgte dabei auf Basis der neuen Technischen Regel TRGS 727 „Vermeidung von Zündgefahren infolge elektrostatischer Aufladungen“. :: weiterlesen

Neues Analysenverfahren zur Bestimmung von Cadmium und seinen Verbindungen

Eine aktuelle Methode zur Messung von Cadmium und seinen Verbindungen in Arbeitsbereichen ist jetzt verfügbar. Die DGUV Information 213-554 beschreibt die Probenahme mittels ICP-Massenspektrometrie nach Säureaufschluss. :: weiterlesen

Merkblatt M 034-1 „Liste der nichtmetallischen Materialien“ zu Merkblatt M 034 „Sauerstoff“

Das Merkblatt M 034-1 wurde turnusgemäß aktualisiert. Es enthält Listen der nichtmetallischen Materialien, die von der Bundesanstalt für Materialforschung und -Prüfung zum Einsatz in Anlagenteilen für Sauerstoff in den vergangenen 10 Jahren geprüft und als geeignet befunden worden sind. :: weiterlesen

T 009-1 „Checklisten Spritzgießmaschinen – Prüfung vor Erstinbetriebnahme, Unterweisung der Beschäftigten“

Das neue Merkblatt T 009-1 „Checklisten Spritzgießmaschinen – Prüfung vor Erstinbetriebnahme, Unterweisung der Beschäftigten“ konkretisiert die allgemeine Checkliste T 008-1 „Checkliste Maschinen – Prüfung vor Erstinbetriebnahme“ der BG RCI und nennt damit wichtige Aspekt zur Prüfung von Spitzgießmaschinen. :: weiterlesen

2. Gemeinsame Tagung der BG RCI und des Werkfeuerwehrverbandes Deutschland e.V.

Expertentreffen der Gasschutzleiter, Atemschutzbeauftragten und der Führungskräfte von Werkfeuerwehren in Wernigerode am 8. und 9. März 2017. :: weiterlesen


Ihr Kontakt zur Redaktion

Gabriele Haass
Prävention
Kompetenz-Center Gefahrstoffe und biologische Arbeitsstoffe
Gefahrstoffe, Biostoffe, Analytik

BG RCI Heidelberg
Telefon: 06221 5108-28105
E-Mail: gabriele.haass(at)bgrci.de


Unsere Themen zum Weiterlesen

Nur noch wenige Tage: Mitmachen und gewinnen beim Förderpreis Arbeit • Sicherheit • Gesundheit 2017

Der Förderpreis Arbeit • Sicherheit • Gesundheit der Berufsgenossenschaft Rohstoffe und chemische Industrie ist der höchst dotierte Arbeitsschutzpreis in Deutschland. Innovationen werden in den Kategorien Sicherheitstechnik, Gesundheitsschutz, Organisation und Motivation, Transport und Verkehr, Produkte sowie Auszubildende ausgezeichnet. Zudem gibt es einen Sonderpreis für kleine und mittelständische Betriebe. Wir suchen Ideen, die über Ihr Unternehmen hinaus auch für andere Betriebe interessant sein können.

Nutzen Sie Ihre Chance auf Preise im Gesamtwert von 100.000 Euro und schicken Sie uns Ihren Beitrag bis zum 15. November 2016. So gestalten Sie mit Ihren Ideen die Arbeitswelt von morgen.

Zur Förderpreis-Webseite mit weiteren Informationen und Anmeldemöglichkeit wechseln

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Schnell informiert mit der Medienserie „kurz & bündig“

„kurz & bündig“ richtet sich insbesondere an kleine und mittelständische Unternehmen (KMU); die schnell erfassbaren Inhalte eignen sich jedoch für alle, die einen raschen Überblick über wichtige Arbeitsschutzthemen gewinnen möchten. Geeignete Inhalte werden zusätzlich als Checklisten aufbereitet. Damit erhalten Sie einen raschen Überblick über Gefährdungen am Arbeitsplatz und erkennen bei systematischer Bearbeitung schnell den Handlungsbedarf in Ihrem Unternehmen.

Diese Titel sind in der Reihe „kurz & bündig“ erschienen:

  • KB 001: Die Alternative Betreuung der BG RCI
  • KB 002: Hand- und Hautschutz
  • KB 003: Gesundheitstipps für Vielfahrer
  • KB 004: Der sichere Start in den Beruf. Infos für Auszubildende und Betriebsneulinge
  • KB 005: Asbesthaltige Bodenbeläge. Was ist zu tun?
  • KB 006: Gefahrstoffkennzeichnung nach GHS. Grundzüge
  • KB 007: Lösemittel. Einsatz, Gefährdungen, Schutzmaßnahmen Kleinmengen
  • KB 008: Gefahrgut im PKW und Kleintransporter. Kleinmengen

Alle Ausgaben der Reihe „kurz & bündig“ sind als Printprodukt im Medienshop bestellbar und können im Downloadcenter heruntergeladen werden. Eine Übersicht finden Sie in der Rubrik „Praxishilfen“.

Im Medienshop bestellen (für Mitgliedsbetriebe in der Regel kostenlos)

 Wechselt zur Übersicht der Reihe „kurz & bündig“ in der Rubrik „Praxishilfen“

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Beförderung gefährlicher Güter – Das neue Merkblatt A 013

Während des gesamten Beförderungsablaufs, also beginnend bei der Klassifizierung, beim Verpacken und Verladen der gefährlichen Güter, bis hin zum Entladen und Auspacken gelten die Vorschriften über die Beförderung gefährlicher Güter. Diese definieren und adressieren Pflichten und Verantwortlichkeiten, die in der Praxis beachtet werden müssen und ausführlich im Merkblatt A 013 beschrieben sind.

Die Schrift thematisiert weithin die Kleinmengenregelungen „Kleinstmengen“, „freigestellte Mengen“, „begrenzte Mengen“ und die „1000-Punkte-Regelung“ im Detail. Weiterhin bietet es eine Übersicht über zu beachtende Sachverhalte bei der Gefahrgutbeförderung ohne Erleichterungen, also dem regulären Gefahrguttransport.

Auch auf das Thema Vorkehrungen gegen Diebstahl oder Missbrauch gefährlicher Güter, z. B. zu terroristischen Zwecken, wird im Kapitel „Sicherung von Gefahrguttransporten“ eingegangen. Die Bestellung und Befreiung von Gefahrgutbeauftragten wird ebenfalls thematisiert.

Die Vorläuferversion der Schrift aus dem Jahr 2012 wurde umfassend aktualisiert und an die neuen Gefahrgutvorschriften 2017 angepasst. Wesentliche Änderungen betreffen unter anderem die Pflichten und Verantwortlichkeiten der an der Gefahrgutbeförderung Beteiligten.

Zielgruppe für die Schrift sind Gefahrgutbeauftragte, gefahrgutrechtlich beauftragte Personen, Fahrer/innen und andere interessierte Personen. Als Praxishilfe liefert es Musterformblätter zur Bestellung von Gefahrgutbeauftragten, zur Übertragung von Unternehmerpflichten sowie ein Muster eines Beförderungspapiers. Die Musterformblätter sind auch im Downloadcenter des Medienshops als Word-Dokumente elektronisch erhältlich.

Das Merkblatt A 013 ist über den Medienshop der BG RCI zu beziehen und kann als Datei im Downloadcenter heruntergeladen werden.

Die BG RCI bietet auch Seminare zu diesem Thema an.

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Im Downloadcenter verfügbar

Wechselt in die Rubrik Seminare

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Sicherheitsunterweisung – kurz, aber nicht zu knapp

Die Arbeitsvorbereitung und die Unterweisung zu Arbeitsabläufen gehört für Sie als Unternehmer bzw. Unternehmerin oder Führungskraft zur alltäglichen Arbeit. Dennoch stellen wir fest, dass dies beim Thema Arbeitsschutz oft schwerfällt. Um Sie bei dieser Aufgabe zu unterstützen, haben wir den Unterweisungskalender 2017 erstellt. Im Kalendarium finden Sie wöchentlich Vorschläge für Unterweisungen zu häufig vorkommenden Arbeitsabläufen. Die Inhalte der wöchentlichen Unterweisungen sind in Anlehnung an unser Motto kurz, aber nicht zu knapp bemessen. Weitere Angebote der BG RCI zum Thema „Unterweisung“ runden den Kalender ab.

Zum kostenlosen Download in der Rubrik Unterweisung

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Fremdfirmen koordinieren und richtig unterweisen: Neue Erklärfilme zeigen wie's geht

Der größte Teil der Arbeitsunfälle ist organisatorisch bedingt. Oft liegen die Ursachen in der fehlenden Abstimmung beim Einsatz von Fremdfirmen auf dem Betriebsgelände oder in der unzureichenden Information der eigenen Beschäftigten. Wie diese Gefährdungen systematisch vermieden werden können, zeigen die Akteure der „Gemeinsamen Deutschen Arbeitsschutzstrategie“ (GDA) auf ihrem YouTube-Kanal.

Links zu den Filmen finden Sie auf der Webseite der Prävention der BG RCI.

Zu weiteren Informationen und Filmlinks auf der Webseite der Prävention wechseln

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Märchen- und Superhelden im Einsatz für psychische Gesundheit

Mit zwei Videoclips setzen Berufsgenossenschaften und Unfallkassen ihre 2014 begonnene Serie von Spots zu psychischen Belastungen bei der Arbeit fort. Wie kommt Dornröschen mit Störungen bei einer vermeintlich einfachen Arbeit – in ihrem Fall 100 Jahre schlafen – zurecht? Und wie finden die Kutschpferde des Vampirs ans Ziel, wenn ihr Meister gerade sein neues Opfer beißen will und die Führung schleifen lässt? Das belastet und kostet Nerven. Der dritte im Auftrag des GDA-Arbeitsprogramm Psyche erstellte Videoclip „Superheld“ zeigt, dass selbst Superhelden lernen müssen, sich nicht um jeden umfallenden Sack Reis selbst zu kümmern. Denn: Hohe Arbeitsbelastung und Zeitdruck am Arbeitsplatz sind selbst für Superhelden psychische Belastungen.

Zu den Filmen auf der Webseite des Arbeitsprogramms Psyche der Gemeinsamen Deutschen Arbeitsschutzstrategie wechseln

Zu weiteren Informationen zum Thema psychische Belastungen im Internetangebot der Deutschen Gesetzliche Unfallversicherung wechseln

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Risiko-Check: Wer klug entscheidet, gewinnt

Mit der aktuellen Schwerpunktaktion möchten Unfallkassen, Berufsgenossenschaften und der Deutsche Verkehrssicherheitsrat (DVR) für ein stärkeres Risikobewusstsein sensibilisieren und Lösungsansätze für das verantwortungsvolle Bewältigen von gefährlichen Verkehrssituationen anbieten. „Risiko-Check“ hinterfragt dazu typische Verhaltensweisen und gibt Raum für Entscheidungen.

Begleitet wird die Schwerpunktaktion von zwei Gewinnspielen. Wer bis zum 28. Februar 2017 mitspielt, hat die Chance auf viele wertvolle Preise.

Zur Kampagnenwebseite wechseln

Informationen zu den Gewinnspielen auf den DVR-Webseite

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Aktuelles aus dem Gefahrstoffrecht

Die Artikelverordnung wird am Tag nach ihrer Verkündigung in Kraft treten.

Im Zentrum der Anpassung der GefStoffV stand die Herstellung der Kompatibilität zur Verordnung (EG) Nr. 1272/2008 über die Einstufung, Kennzeichnung und Verpackung von Stoffen und Gemischen (CLP-Verordnung) sowie zur EU-Biozid-Verordnung (EG) Nr. 528/2012.

Die GefStoffV wurde damit vollständig auf das Einstufungs- und Kennzeichnungssystem gemäß CLP-Verordnung umgestellt. Daraus resultieren im Wesentlichen keine geänderten Anforderungen bei der Umsetzung der Pflichten der GefStoffV. Allerdings ist neu, dass nun auch bestimmte Anforderungen für die fruchtschädigenden der reproduktionstoxischen Gefahrstoffe zutreffen. Bisher waren von den reproduktionstoxischen Gefahrstoffen nur die fruchtbarkeitsgefährdenden von konkreten Regelungen der GefStoffV betroffen.

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Neue Anerkennungsmöglichkeiten für Berufskrankheiten

Der Ärztliche Sachverständigenbeirat „Berufskrankheiten“ beim Bundesministerium für Arbeit und Soziales hat neue wissenschaftliche Empfehlungen veröffentlicht. Damit liegen für weitere Krankheitsbilder ausreichende wissenschaftliche Erkenntnisse vor, um diese Erkrankungen künftig „wie eine Berufskrankheit“ (§ 9, 2 SGB VII) anzuerkennen. Darauf weisen Berufsgenossenschaften und Unfallkassen hin. Die wissenschaftliche Empfehlung ist die Voraussetzung dafür, dass Erkrankungen in der Folge Eingang in die Berufskrankheitenliste finden. Die vier Erkrankungen sind:

1. Leukämie durch Butadien

2. Kehlkopfkrebs durch polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK)

3. Harnblasenkrebs durch polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK)

4. Fokale Dystonie

Ausführlichen Beitrag lesen

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Sicherer Umgang mit Gefahrstoffen

Gefahrstoffe gibt es nicht nur in Chemiebetrieben: dazu zählen beispielsweise auch verschiedene Lösemittel und Verdünner, Reinigungs- und Desinfektionsmittel, Öle und Kühlschmierstoffe sowie Klebstoffe, die in verschiedenen Gewerbezweigen eingesetzt werden. Manches davon wird sogar im privaten Bereich verwendet. Gefahrstoffe sind dabei zum einen Flüssigkeiten, Gase oder Feststoffe, die entsprechend gekennzeichnet sein müssen. Selbst Stoffe, die nicht kennzeichnungspflichtig sind, wie Mehlstaub oder Holzstaub, können die Gesundheit der Beschäftigten beeinträchtigen. Darüber hinaus gehen Gefahren auch von einigen Stoffen aus, die während der Verarbeitung entstehen oder freigesetzt werden, wie Schweißrauche und Dieselmotoremissionen. In fünf Lektionen werden zentrale Aspekte des Umgangs mit Gefahrstoffen aufgegriffen und am Ende in einem Fehlersuchbild zusammengefasst.

Die Unterweisungshilfe kann von der Webseite der IVSS-Sektion Chemie kostenlos heruntergeladen werden.

Zur Webseite der IVSS-Sektion Chemie wechseln

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T 049 „Explosionsschutz – Antworten auf häufig gestellte Fragen“

Das Merkblatt T 049 „Explosionsschutz – Antworten auf häufig gestellte Fragen“ gibt praxisnahe Antworten auf häufig gestellte Fragen zum Thema „Explosionsschutz“. Außerdem werden das dazu passende Medienangebot der BG RCI, Kontaktdaten von Expertinnen und Experten für weitergehende Beratungen und weiterführende Literaturquellen aufgelistet. Das Merkblatt enthält darüber hinaus ein Musterformular für eine Gefährdungsbeurteilung sowie ein Musterformular für ein Explosionsschutzdokument.

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T 051 „Elektrostatik – Antworten auf häufig gestellte Fragen“

Das Merkblatt T 051 „Elektrostatik – Antworten auf häufig gestellte Fragen“ wurde überarbeitet. Es richtet sich an alle, die Informationen zur statischen Elektrizität als Zündquelle suchen. Neben den Antworten auf häufig gestellte Fragen zum Thema „Elektrostatik“, die konform zur neuen Technischen Regel TRGS 727 sind, informiert das Merkblatt auch über das passende Medienangebot der BG RCI. Außerdem listet das Merkblatt Kontaktdaten von Expertinnen und Experten für weitergehende Beratungen und weiterführende Literaturquellen auf.

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Neues Analysenverfahren zur Bestimmung von Cadmium und seinen Verbindungen

Valide Analysenverfahren sind für die tägliche Praxis ein wichtiges Instrument zur Messung von Gefahrstoffen. Federführend erarbeitet die BG RCI Analysenverfahren zur Feststellung der Konzentrationen krebserzeugender, erbgutverändernder oder fortpflanzungsgefährdender Stoffe in der Luft in Arbeitsbereichen.

Jetzt ist ein weiteres Verfahren aus dieser Reihe fertig gestellt: die DGUV Information 213-554 „Verfahren zur Bestimmung von Cadmium und seinen Verbindungen". Es beschreibt exemplarisch die Bestimmung von Cadmium, Cadmiumacetat, Cadmiumchlorid, Cadmiumoxid, Cadmiumsulfat und Cadmiumsulfid durch Probenahme mit Pumpe und Abscheidung an einem Partikelfilter mittels ICP-Massenspektrometrie nach Säureaufschluss.

Damit ist bei Verwendung chargenkontrollierter Cellulosenitrat-Membranfilter eine Bestimmungsgrenze von 0,007 µg Cd/m³ bei 2 h Probenahme und 10 l/min Ansaugrate und damit auch eine Überwachung der Akzeptanzkonzentration von 0,16 µg Cd/m³ möglich.

Informationen zum Messverfahren und wie Sie es erhalten können, finden Sie auf unserer Webseite.

Informationen zum Analysenverfahren „Cadmium”

Wechseln Sie zum Internetauftritt der Analysenverfahren

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Merkblatt M 034-1 „Liste der nichtmetallischen Materialien“ zu Merkblatt M 034 „Sauerstoff“

Das Merkblatt M 034-1 „Liste der nichtmetallischen Materialien“ zu Merkblatt M 034 „Sauerstoff“ (DGUV Information 213-073)/List of nonmetallic materials supporting document to code of practice M 034e „Oxygen“ (DGUV Information 213-074) wurde turnusgemäß aktualisiert. Es enthält Listen der nichtmetallischen Materialien, die von der Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM) zum Einsatz in Anlagenteilen für Sauerstoff in den vergangenen 10 Jahren geprüft und als geeignet befunden worden sind. Und zwar Gleitmittel für Armaturen, Dichtungsmaterialien für Flansche, Rohrverschraubungen und Armaturen, Materialien für Kolbenringe in Verdichtern, Füllflüssigkeiten für Vakuumpumpen und Messgeräte, außerdem Anhänge mit den Anschriften der Hersteller bzw. Vertreiber und den Untersuchungsmethoden der Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM).

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Zum kostenlosen Download

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T 009-1 „Checklisten Spritzgießmaschinen – Prüfung vor Erstinbetriebnahme, Unterweisung der Beschäftigten“

Das neue Merkblatt T 009-1 ist eine Checkliste, die die Verantwortlichen für die Prüfung vor Erstinbetriebnahme bei der Durchführung dieser Prüfung unterstützen soll.

Das Merkblatt unterteilt sich in zwei Abschnitte:

  1. Formale Voraussetzungen für die Inbetriebnahme von Spritzgießmaschinen (Checkliste für die schnelle und einfache Beurteilung, ob eine Spritzgießmaschine die speziellen Anforderungen zur Erstinbetriebnahme erfüllt)
  2. Betriebsanweisung und Unterweisung für die Arbeit an Spritzgießmaschinen (Checkliste für die schnelle und einfache Beurteilung, ob die im Betrieb vorhandenen Betriebsanweisungen die wesentlichen Inhalte abdecken – Betriebsspezifische Aspekte müssen stets gesondert berücksichtigt werden).

Im Medienshop bestellen (für Mitgliedsbetriebe in der Regel kostenlos)

Freier Download des Merkblatts im Downloadcenter der BG RCI

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2. Gemeinsame Tagung der BG RCI und des Werkfeuerwehrverbandes Deutschland e.V.

Die Prävention der BG RCI, vertreten durch die Sparte 2 – Chemie, Papier, Zucker und das Kompetenz-Center Notfallprävention werden im kommenden Jahr erneut eine Tagung für Gasschutzbeauftragte, Gasschutzleiter, Atemschutzbeauftragte und Führungskräfte von Werkfeuerwehren gemeinsam mit dem Werkfeuerwehrverband Deutschland e.V. durchführen. Die Tagung gilt als das zentrale Forum für den Erfahrungsaustausch über Sicherungsstrategien und den Einsatz von Atemschutz- und Absturzsicherungsgeräten bei der Arbeit und Rettung. Erwartet werden rund 230 Experten. Die Veranstaltung beginnt am 8. März 2017 um 9 Uhr und endet am 9. März gegen 13 Uhr. Tagungsort ist das Kongresszentrum Wernigerode. Das Programm der Veranstaltung ist noch in Vorbereitung. Teilnahmeunterlagen sowie Informationen zu den Übernachtungsmöglichkeiten können formlos angefordert werden bei Uta Böttcher (uta.boettcher(at)bgrci.de), Telefon: 06221 5108-28506.

Dort können auch Themenvorschläge oder Besprechungswünsche eingereicht und eigene Beiträge oder Präsentationen angemeldet werden.

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