Gesundheit
BZgA-Material für das berufliche Umfeld
Was können Sie tun, um das Infektionsrisiko gering zu halten und eine Übertragung des Coronavirus zu vermeiden? Wie gehen Sie bei einem Verdacht auf Ansteckung vor?
Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) bietet Merkblätter für Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber sowie Beschäftigte.
Informationen für das berufliche Umfeld bei der BZgA herunterladen
Richtig lüften leicht gemacht
Lüften mindert die Viruskonzentration in der Raumluft und senkt das Ansteckungsrisiko, falls eine mit dem Coronavirus infizierte Person anwesend ist. Wurde im Sommer intensives Lüften noch toleriert, findet es spätestens bei Minusgraden kaum Akzeptanz und birgt die Gefahr von Erkältungskrankheiten. Doch wie findet man das richtige Maß? Orientierung gibt eine ebenso pfiffige wie verlässliche Arbeitshilfe: Die Rechenscheibe Lüftungsintervalle. Drehen Sie einfach Raumvolumen und Anzahl der Personen ein, und schon zeigt die Scheibe die empfohlenen Lüftungsintervalle an.
Infektionsschutzgerechtes Lüften

In den kommenden Herbst- und Wintermonaten, wenn alle sich wieder vermehrt in geschlossenen Räumen aufhalten, wird regelmäßiges und richtiges Lüften noch wichtiger für den Infektionsschutz. Aus diesem Grund hat die Bundesregierung nun eine Empfehlung zum infektionsschutzgerechten Lüften beschlossen. Weitere Informationen zu Infektionsschutz und Belüftung gibt die DGUV.
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Sichere Dienstreisen in Zeiten von Corona
Gesetzliche Unfallversicherung gibt Empfehlungen, worauf Betriebe achten sollten
Dienstreisen sind in Zeiten von Corona mit zusätzlichen Risiken behaftet. Viele Länder verhängen Einreisebeschränkungen, Ausgangssperren oder Quarantäneregeln – manchmal ändern sich die Bestimmungen innerhalb kürzester Zeit. In einer Checkliste gibt die gesetzliche Unfallversicherung Tipps, worauf Betriebe achten sollten, bevor sie Beschäftigte ins Ausland entsenden.
Zum Download „Coronavirus (SARS-CoV-2) Empfehlungen für beruflich bedingte Auslandsreisen“
Bei der Gefährdungsbeurteilung sind auch spezielle Gefahren für besonders schutzbedürftige Beschäftigtengruppen zu berücksichtigen. Informationen dazu liefert eine Schrift des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS):
Schutzmaßnahmen für Handwerkerinnen und Handwerker im Kundendienst
Während viele Beschäftigte derzeit von Zuhause aus arbeiten, können Handwerkerinnen und Handwerker nicht einfach ins Homeoffice wechseln. Ein enger Kontakt zwischen ihnen und ihren Kundinnen und Kunden lässt sich bei ihren Arbeiten oftmals nicht vermeiden. Mehr denn je müssen Beschäftigte im Handwerk jetzt darauf achten, sich bei der Arbeit zu schützen.
Was dabei zu beachten ist, vermittelt die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV)
Bewertung von Gefährdungen durch SARS-CoV-2 aus Sicht des Mutterschutzes
Der Ausschuss für Mutterschutz des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) hat dazu ein Informationspapier sowie einen FAQ-Bereich entwickelt.
In dem Informationspapier wurden auf der Basis von fachwissenschaftlichen und rechtlichen Bewertungen Hinweise zur mutterschutzrechtlichen Prüfung zur unverantwortbaren Gefährdung zusammengestellt.
Der FAQ-Bereich ist thematisch für die unterschiedlichen Zielgruppen wie Schwangere; Stillende; Arbeitgeber; Betriebsärzte, Frauenärzte und Hebammen untergliedert.
FAQs zu mutterschutzrechtlichen Bewertungen von Gefährdungen durch SARS-CoV-2 beim BMFSFJ