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Explosionsschutz an Maschinen

Am Beispiel einer Siebmaschine aus der pharmazeutischen Industrie werden verschiedene Konzepte des Explosionsschutzes dargestellt: Überdrucküberwachung, erhöhte Sicherheit und Vergusskapselung. Darüber hinaus erläutert das Video die Kennzeichnung explosionsgeschützter Betriebsmittel.

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Die Virtuelle Lernfabrik

Trainieren gefährlicher Arbeitsabläufe ohne Gesundheitsrisiken oder die Gefahr eines Arbeitsunfalls: Um Unfälle mit gefährlichen Substanzen zu vermeiden, müssen die Arbeitsabläufe in der korrekten Reihenfolge durchgeführt werden. So können routinierte Abläufe in einem gewohnten Arbeitsumfeld individuell erlernt werden. Jeder Arbeitsprozess kann simuliert werden, auch komplexe Arbeits­abläufe werden real nachgebildet.

Die im Video erwähnte Lackfabrik können Sie ausprobieren: in dieser Version ist der Explosionsschutz nicht hervorgehoben, vielmehr geht es um den Gesundheitsschutz durch Simulation von Gefahrstoffexpositionen bei typischen Tätigkeiten einer Lackfabrik. In einer anderen Version, die im 3D-KI-Projekt noch in Arbeit ist, kann die Möglichkeit vorgesehen werden, dass auch Aufgaben zum Explosionsschutz aktiviert werden.  

In der virtuellen Lackfabrik [https://www.gischem.de/info/exponat2.htm] werden zwei Varianten angeboten:

a) Nach einem angegebenen Rezept sind 4 Stoffe in einen Rührbehälter einzufüllen, der dann angeschaltet wird. Gefahrstoffdämpfe können auf Knopfdruck sichtbar gemacht werden, so dass mit gezielten Maßnahmen die Konzentration dieser Dämpfe minimiert werden kann.
https://www.gischem.de/lackfabrik1/

b) Variante: mit dem Blick als Sicherheitsbeauftragte/r oder Fachkraft für Arbeitssicherheit in denselben Räumen 32 Fehler oder sicherheitsrelevante Situationen finden.

https://www.gischem.de/lackfabrik2/

 


Konstruktiver Explosionsschutz

Lassen sich Staubexplosionen nicht sicher ausschließen, sind Schutzmaßnahmen erforderlich, die die sicherstellen, dass bei Staubexplosionen keine gefährlichen Auswirkungen auftreten können. Diese Maßnahmen werden auch „konstruktiver Explosionsschutz“ genannt.
Auf der DVD, die als Gemeinschaftsproduktion zwischen der FireEX Consultant GmbH und der Berufsgenossenschaft der Chemischen Industrie produziert wurde, ist der aktuelle technische Stand des konstruktiven Explosionsschutzes an praktischen Beispielen aufgezeigt. Im Einzelnen sind das z. B.:

  • Explosionsfeste Bauweise (Druckfeste Bauweise, Druckstoßfeste Bauart)
  • Druckentlastung (Berstscheibe, Ex-Klappe, Entlastung)
  • Explosionsunterdrückung
  • Explosionstechnische Entkopplung (Flammendurchschlagsichere Einrichtungen für Gase/Dämpfe/Nebel, Entkopplungseinrichtungen für Stäube, Löschmittelsperre, Schnellschlussschieber, -klappe, Explosionsschutzventil, Zellradschleuse, Entlastungsschlot)
  • Funkendetektion

Durch Animationen, Prinzipskizzen und schematischen Darstellungen werden die Funktionsprinzipien der einzelnen technischen Lösungen anschaulich dargestellt. In einem beigefügten Sonderabschnitt sind Produktinformationen und technische Unterlagen einigen Industrieausrüster zum Thema enthalten.

Die vollständige DVD (Dauer: ca. 15 Minuten) erhalten Sie zu einem Preis von 150,00 Euro bei:
FireEx Consultant GmbH
Richard Siwek
Violaweg 71
CH-4303 Kaiseraugst (Schweiz)
Tel.: +41 61 813-9157
FAX: +41 61 813-9158
E-Mail: r.siwek(at)fireex.eu 

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Keine Abstimmung – große Wirkung

Um einen sicheren Anlagenbetrieb zu gewährleisten, bedarf es im organisatorischen Bereich neben der Festlegung von Verantwortlichen, Kompetenzen und Handlungsanweisungen auch der Festlegung der Wege für Koordination und Kommunikation zwischen allen verantwortlichen Stellen. In einer Videopräsentation wird dieser Problembereich aufgegriffen und – ausgehend von einem realen Ereignis – dargestellt, wie Mängel im Betriebsmanagement zu einem schwerwiegenden Unfall führen können: In einer Chemieanlage wurden bei laufendem Betrieb zahlreiche Modernisierungs- und Erweiterungsprojekte mit Fremdfirmenbeteiligung durchgeführt; u. a. waren Schweißarbeiten an einem Lagertank für Formalin notwendig. Diese wurden wie geplant begonnen, kurz danach explodierte jedoch der Tank. Bei diesem Unfall wurden zwei Mitarbeiter der Fremdfirma getötet, mehrere andere Personen zum Teil schwer verletzt.

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  • Abstimmung 9 Hinweis: Bei Problemen bitte rechte Maustaste drücken und „Ziel speichern unter“ wählen. (64 MB)