Prävention im Berufsverkehr
Unfälle im Straßenverkehr sind weder schicksalhaft noch unvermeidbar. Sicher unterwegs zu sein und sicher anzukommen ist ein wichtiges Ziel unserer Präventionsstrategie „VISION ZERO. Null Unfälle – gesund arbeiten!“
Die Kampagne #mehrAchtung im Straßenverkehr soll dazu beitragen, das Ziel der VISION ZERO Realität werden zu lassen, im Betrieb und auf der Straße.
Alle Angebote der BG RCI zum Thema Prävention im Berufsverkehr haben wir für Sie in den einzelnen Rubriken dieser Website zusammengestellt.
AKTUELLES
„High fährt nicht. High lässt fahren“
Das ist der Appell der neuen Präventionskampagne des Deutschen Verkehrssicherheitsrats (DVR). Die Kampagne richtet sich insbesondere an die Hochrisikogruppe junger Verkehrsteilnehmender, um sie über die Gefahren von Cannabis im Straßenverkehr aufzuklären.
Laut einer aktuellen DVR-Umfrage kennt die Hälfte der 18 bis 24-Jährigen das absolute Konsumverbot für junge Fahrende nicht, und 40 Prozent der Befragten gaben an, aufgrund der Legalisierung mehr kiffen zu wollen.
Achtsamkeit und Aggression im Straßenverkehr
Unser Lebensalltag ist geprägt von Stress und Hektik, der zunehmende und komplexer werdende Straßenverkehr verschärft diese Problematik. Und wer von uns hat sich noch nie über andere Verkehrsteilnehmende geärgert? Die Frage ist, in welchem Ausmaß wir diese Emotionen zulassen. Diese und andere Fragen beantwortet die neue Broschüre „Achtsamkeit und Aggression“ der Deutschen Verkehrssicherheitsrates.
Sicher unterwegs – Tipps für die dunklen Monate des Jahres
In den dunklen Monaten des Jahres werden alle, die am Straßenverkehr teilnehmen, vor gewisse Herausforderungen gestellt. Wir geben Ihnen Hinweise und Tipps, wie Sie mit dem Auto oder Fahrrad auch bei ungünstigen Rahmenbedingungen sicher ans Ziel kommen können.
Cannabiskonsum im Straßenverkehr
Ab sofort gilt ein gesetzlicher Grenzwert von 3,5 Nanogramm Tetrahydrocannabinol (THC) pro Milliliter Blutserum im Straßenverkehr. Entscheidend bleibt jedoch: Niemand darf berauscht hinterm Steuer sitzen! Denn wer unter dem Einfluss von Drogen fährt, stellt eine sehr ernste Gefahr für sich und andere dar. Mindestens 24 Stunden nach dem Konsum von Cannabis sollte daher auf das Autofahren verzichtet werden.
Ab einer Konzentration von 3,5 ng THC/ml Blutserum drohen ein Bußgeld von 500 Euro, zwei Punkte sowie ein Monat Fahrverbot. In Kombination mit Alkohol muss man mit einem Bußgeld von 1000 Euro rechnen.