Sicherheitstechnische Kenngrößen von Nebeln

Zur Beurteilung des Gefahrenpotentials, welches von brennbaren Flüssigkeiten und deren Dämpfen ausgeht, können für gewöhnlich sicherheitstechnische Kenngrößen (STK) herangezogen werden, die nach standardisierten Verfahren ermittelt werden und deren Übertragbarkeit auf praktische Anwendungen in der Regel gegeben ist.

Anders verhält es sich jedoch, wenn durch Versprühen brennbarer Flüssigkeiten oder durch Kondensation brennbarer Dämpfe, Nebel erzeugt werden. Dies kann betriebsmäßig erfolgen z.B. beim Versprühen von Desinfektionsmitteln oder beim Einsatz von Kühlschmierstoffen in Werkzeugmaschinen bzw. bei der störungsbedingten Freisetzung z.B. infolge von Undichtigkeiten an Hydraulikschläuchen oder Rohrleitungen.

Ziel dieses Forschungsvorhabens war es daher, mittels Literaturrecherche zu klären, inwieweit in der Vergangenheit Untersuchungen durchgeführt wurden, die eine Abschätzung erlauben, ob explosionsfähige Gemische durch brennbare Nebel im normalen Betrieb und/oder bei Störungen auftreten können. Weiterhin sollte geklärt werden, inwieweit es möglich ist, von den sicherheitstechnischen Kenngrößen der Dämpfe direkt auf die Kenngrößen der Nebel zu schließen, um so eine Beurteilung potenzieller Zündquellen und Dimensionierung konstruktiver Explosionsschutzmaßnahmen zu ermöglichen.

Die Ergebnisse der Literaturrecherche finden Sie im Forschungsbericht „Sicherheitstechnische Kenngrößen von Nebeln“.

Den vollständigen Forschungsbericht finden Sie hier:

Forschungsbericht „Sicherheitstechnische Kenngrößen von Nebeln“