Fachwissen-Newsletter 2/2020

Ausgabe Juni 2020

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

unser Fachwissen-Newsletter bietet Ihnen wichtige Präventionsthemen für die Praxis. In dieser Ausgabe finden Sie unter anderem Hilfestellungen und Antworten auf aktuelle Fragen rund um SARS-CoV-2 sowie neu erschienene Fachschriften. 


Das BG RCI-Medienangebot zum Thema Coronavirus

Die Corona-Pandemie stellt für viele Mitgliedsbetriebe der BG RCI eine große Herausforderung dar. Wir unterstützen Sie auch in dieser Situation mit unserem Medienangebot. :: weiterlesen

COVID-19 – Sie entwickeln Symptome – was nun?

Eine neue App bietet Ihnen oder Ihren Mitarbeitern konkrete Handlungshilfen, wenn Sie sich fragen, ob Sie an Corona erkrankt sind und was Sie tun sollten. Sie bietet nicht nur Entscheidungshilfen bezüglich eines Arztbesuches oder Coronavirus-Tests, sondern zeigt Ihnen gegebenenfalls konkret Ansprechpartner bzw. den Weg in Krankenhäuser oder zu Untersuchungsstellen für Ihr Bundesland auf. :: weiterlesen

Laborrichtlinien „Sicheres Arbeiten in Laboratorien“ in der Ausgabe 2020 – Was ist neu?

„Sicheres Arbeiten in Laboratorien – Grundlagen und Handlungshilfen“ enthält die fortgeschriebenen Regelungen zur Arbeitssicherheit und zum Gesundheitsschutz in Laboratorien. Die seit Jahrzehnten etablierten Laborrichtlinien sind aktuell in der Ausgabe 2020 verfügbar. :: weiterlesen

DGUV Regel 113-603 „Branche Betonindustrie – Teil 2: Herstellung von Frischbeton“

In Teil 2 der Branchenregel „Betonindustrie“ wird auf die Herstellung von Frischbeton eingegangen. In kompakter Form werden rechtliche Vorgaben, arbeitsplatz- und tätigkeitsbezogene Gefährdungen sowie dazu passenden Schutzmaßnahmen praxisorientiert dargestellt. :: weiterlesen

Gefahrgutbeförderung in Pkw und in Kleintransportern

Mit der Überarbeitung wurde das Merkblatt A 014 an gesetzliche Änderungen angepasst und um ein Kapitel zum Transport von Lithium-Batterien erweitert.. :: weiterlesen

Isocyanate – Polyurethane

Das überarbeitete Merkblatt M 044 gilt für Tätigkeiten bei der Polyurethanherstellung und -verarbeitung. Je nach Einsatzgebiet können für die Herstellung von Polyurethanen neben den Isocyanaten und Polyolen eine Vielzahl weiterer Rohstoffe erforderlich sein, insbesondere Katalysatoren wie tertiäre Amine oder metallorganische Verbindungen. Dabei sind Maßnahmen zu treffen, um die Gefährdung durch Kontakt zu minimieren. :: weiterlesen

Leitern und Tritte

Die kurz & bündig-Schrift KB 009 ist überarbeitet und an die Technische Regel für Betriebssicherheit TRBS 2121 Teil 2 „Gefährdung von Beschäftigten bei der Verwendung von Leitern“ angepasst. :: weiterlesen

Reinigungs- und Instandhaltungsarbeiten an Betonmischanlagen

Die kurz & bündig-Schrift KB 019 als neues Medium zum sicheren Arbeiten bei Reinigungs- und Instandhaltungsarbeiten an Betonmischanlagen. :: weiterlesen

Ein Weg zur Gefährdungsbeurteilung

Die neue kurz & bündig-Schrift 020 zur Unterstützung von KMU beim Einstieg in die Gefährdungsbeurteilung. :: weiterlesen

Neue Analysenverfahren zur Bestimmung von Quarz und Cristobalit

Das aktuelle Verfahren ermöglicht die Konzentrationsbestimmung von Quarz und Cristobalit in der Luft in Arbeitsbereichen. Es beruht auf der Röntgendiffraktometrie nach gravimetrischer A-Staubbestimmung. :: weiterlesen

Mehrteilige Fachbereich AKTUELL „Gefährdungen beim Einsatz von Trockeneis als Kühlmittel“ erschienen

Um über die vielseitigen Gefährdungen, die von Trockeneis ausgehen, zu informieren, wurde im Fachbereich Handel und Logistik der DGUV eine mehrteilige Fachbereich AKTUELL erarbeitet. :: weiterlesen

 

+++ kurz und knapp +++ kurz und knapp +++ kurz und knapp +++ kurz und knapp +++
A 025-2 „Sicheres Verhalten – Psychologie im Arbeits- und Gesundheitsschutz“

Das Merkblatt A 025-2 wurde überarbeitet.
Im Medienshop bestellen

SKG 015 „Reinigen von Maschinen“

Das Sicherheitskurzgespräch SKG 015 wurde redaktionell überarbeitet.
Im Medienshop bestellen oder herunterladen

SKG 035 „Gehörschutz“

Das Sicherheitskurzgespräch SKG 035 ist neu erschienen.
Im Medienshop bestellen oder herunterladen

KB 020 „Ein Weg zur Gefährdungsbeurteilung“

Die kurz & bündig-Schrift KB 020 ist neu erschienen. Sie richtet sich an kleinere und mittlere Unternehmen und beschreibt anschaulich einen Weg, wie Verantwortliche in Unternehmen eine Gefährdungsbeurteilung erstellen können.
Im Medienshop bestellen oder herunterladen

KB 030 „Corona-Pandemie: Schutz vor Infektionen durch SARS-CoV“

Die kurz & bündig-Schrift KB 030 ist als Sonderausgabe neu erschienen und gibt Tipps, wie der SARS-CoV-2-Arbeitsschutzstandard des Ministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS) umgesetzt werden kann.
Im Medienshop bestellen oder herunterladen

KB 031 „Corona-Pandemie: Zusätzliche Gefährdungen und Belastungen durch außergewöhnliche betriebliche Bedingungen“

Die kurz & bündig-Schrift KB 031 ist ebenfalls als Sonderausgabe neu erschienen. In der Checkliste werden Gefährdungen und Belastungen betrachtet, die sich aus den Folgen außergewöhnlicher betrieblicher Rahmenbedingungen und eines zeitweiligen Betriebsstillstands ergeben.
Im Medienshop bestellen oder herunterladen


Ihr Kontakt zur Redaktion

Gabriele Haass
Prävention
Kompetenz-Center Gefahrstoffe und biologische Arbeitsstoffe
Gefahrstoffe, Biostoffe, Analytik

BG RCI, Heidelberg
Telefon: 06221 5108-28105
E-Mail: gabriele.haass(at)bgrci.de


Unsere Themen zum Weiterlesen

Das BG RCI-Medienangebot zum Thema Coronavirus

Im VISION ZERO-Auswahlassistenten (AWA) haben wir für Sie Broschüren und Praxishilfen sowie etliche Unterstützungsangebote zum Thema „Coronavirus“ mit direkter Verlinkung zu Medienshop und Downloadcenter zusammengestellt. Damit entfällt für Sie ein mühsames Zusammensuchen von Informationen aus unterschiedlichen Quellen. Wählen Sie einfach unter der Rubrik „Thema“ den Punkt „Coronavirus“ im Dropdown-Menü aus und starten Sie Ihre Suche.

Zum AWA wechseln

nach oben

COVID-19 – Sie entwickeln Symptome – was nun?

Die Charité hat in Zusammenarbeit mit Data4Life eine Software entwickelt, mit der innerhalb weniger Minuten über die Beantwortung eines Fragenkatalogs, z. B. zu aktuellen Symptomen und möglichen Kontakten, spezifische Handlungsempfehlungen, Ansprechpartner und Kontakte erhalten werden können: Die CovApp.

Die App hilft auch dabei, die Notwendigkeit eines Arztbesuches oder Coronavirus-Tests besser einzuschätzen. Die medizinisch relevanten Informationen für ein etwaiges Arztgespräch werden am Ende für Sie zusammengefasst.

Die Software ist auf Deutsch und Englisch zugänglich. Der Fragebogen ist anonym und wird nur auf Ihrem Endgerät (z. B. Smartphone) bearbeitet und gespeichert. Ihre Antworten werden nicht an die Charité oder über das Internet an Dritte übertragen.

Zur CovApp wechseln

nach oben

Laborrichtlinien „Sicheres Arbeiten in Laboratorien“ in der Ausgabe 2020 – Was ist neu?

Die Laborrichtlinien „Sicheres Arbeiten in Laboratorien – Grundlagen und Handlungshilfen“ (DGUV Information 213-850) wurden aktualisiert. Ganz neu sind unter anderem Kapitel zu Tätigkeiten von Personen mit Behinderungen und Arbeits- und Schutzkleidung. Ergänzungen zu schon bestehenden Texten finden Sie in den Kapiteln Flucht- und Rettungswege und Lüftungsanlagen. Darüber hinaus wurden redaktionelle Änderungen durchgeführt und das Literaturverzeichnis wurde aktualisiert.

Mit entsprechenden Schnellübersichten in der Rubrik „Änderungen in den Laborrichtlinien“ können Sie sich einen zügigen Überblick über die grundlegenden Änderungen verschaffen.

Parallel wird derzeit die englische Online-Fassung „Working Safely in Laboratories – Basic Principles and Guidelines“ (DGUV Information 23-851) angepasst.

Die gedruckten Laborrichtlinien in der Ausgabe Mai 2020 können Sie in wenigen Tagen im Medienshop beziehen.

Weitere Informationen finden Sie in der Rubrik „Laborrichtlinien“.

Erfahren Sie mehr zu neuen Kapiteln und grundlegenden Änderungen
Wechseln Sie zur Rubrik „Laborrichtlinien″
Medienshop besuchen

nach oben

DGUV Regel 113-603 „Branche Betonindustrie – Teil 2: Herstellung von Frischbeton“

Mit der DGUV Regel 113-603 „Branche Betonindustrie – Teil 2: Herstellung von Frischbeton“ sollen Unternehmern/innen, verantwortlichen Personen, Fachkräften für Arbeitssicherheit, Beschäftigte in allen Unternehmen, die Frischbeton herstellen und transportieren, umfassende Hinweise zur Gewährleistung von Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit, insbesondere zur Erstellung der Gefährdungsbeurteilung, gegeben werden.

Damit liegt eine weitere DGUV Regel für den Wirtschaftszweig „Herstellung von Erzeugnissen aus Beton, Zement und Gips“ (Klassifikation der Wirtschaftszweige – WZ-Schlüssel-Nr. 23.6) vor, die als Handlungshilfe diese Betriebe beim Umsetzen eines rechtskonformen Arbeitsschutzes unterstützt.

Mit der DGUV Regel 113-603 „Branche Betonindustrie – Teil 2: Herstellung von Frischbeton“ ist der zweite Teil der Branchenregel-Reihe für die Betonindustrie erschienen (erster Teil: Herstellung von Betonfertigteilen). In kompakter Form und zugleich inhaltlich fundiert werden rechtliche Vorgaben, arbeitsplatz- und tätigkeitsbezogene Gefährdungen sowie dazu passenden Schutzmaßnahmen für Hersteller von Frischbeton praxisorientiert dargestellt. Beschrieben werden insbesondere folgende Bereiche

  • Lagerung und Umgang mit Ausgangs- und Hilfsstoffen
  • Betreiben der Frischbetonmischanlage
  • Instandhaltungsarbeiten an Betonmischer, Schrapper und Recyclinganlage
  • Fahrmischer
  • Innerbetrieblicher Verkehr im Frischbetonwerk
  • Labor

Im Medienshop bestellen
Kostenfrei im Downloadcenter herunterladen

nach oben

Gefahrgutbeförderung in Pkw und in Kleintransportern

Das praxisorientierte Merkblatt A 014 „Gefahrgutbeförderung in Pkw und Kleintransportern“ wurde überarbeitet und damit an die gesetzlichen Änderungen im Europäischen Übereinkommen zur Beförderung gefährlicher Güter auf der Straße (ADR) 2019, der Gefahrgutverordnung Straße, Eisenbahn und Binnenschifffahrt (GGVSEB) und der Gefahrgutbeauftragtenverordnung (GbV) angepasst.

In diesem Rahmen wurde auch der stark gestiegenen Bedeutung von Lithium-Batterien Rechnung getragen und ein neuer Abschnitt zu diesem Thema aufgenommen. Zusätzlich wurde der Fragenkatalog erweitert.

Im Medienshop bestellen
Kostenfrei im Downloadcenter herunterladen

nach oben

Überarbeitetes Merkblatt M 044 „Isocyanate – Polyurethane“

Unter Polyurethan-Produkten werden verwendungsfertige Erzeugnisse, z. B. Schäume oder Elastomere, verstanden. Es handelt sich dabei um ausreagierte Polymere, die durch Polymerisation eines Isocyanats mit mindestens zwei Isocyanatgruppen mit einem anderen Monomer mit mindestens zwei Hydroxylgruppen entstanden sind.

Bei Aufnahme von Isocyanaten besteht die Gefahr einer konzentrationsabhängigen Reizwirkung auf Haut und Schleimhaut, Augen und Atemwege, die bei leichter Exposition reversibel ist. Bei ein- oder mehrmaliger Grenzwertüberschreitung, auch kurzzeitig, kann es zu einer Sensibilisierung kommen. Danach kann auch bei sehr niedrigen Isocyanat-Konzentrationen Reizhusten, Brustbeklemmung, Atemnot, eine Alveolitis oder Asthma auftreten. TDI (Toluoldiisocyanat) und MDI (Diphenylmethandiisocyanat) können auch vermutlich Krebs erzeugen. Aufgrund dieser chronischen Wirkungen können durch die Einwirkung der Isocyanate auf den Menschen auch Berufskrankheiten entstehen.

Das Merkblatt M 044 „Polyurethane – Isocyanate“ (DGUV Information 213-078) unterstützt Unternehmerinnen und Unternehmer bei der Durchführung der Gefährdungsbeurteilung bei Tätigkeiten mit Isocyanaten und weiteren Roh- und Hilfsstoffen und gibt wichtige Hinweise für die sichere Handhabung sowie die notwendigen Schutzmaßnahmen bei Tätigkeiten mit diesen Stoffen.

Das Merkblatt enthält wertvolle praktische Hinweise zum sicheren Einsatz der Roh- und Hilfsstoffen sowie beispielhafte Gefährdungsbeurteilungen für verschiedene Tätigkeiten.

Im Medienshop bestellen
Kostenfrei im Downloadcenter herunterladen

nach oben

Reinigungs- und Instandhaltungsarbeiten an Betonmischanlagen

Die kurz & bündig-Schrift KB 019 ist neu erschienen. Reinigungs- und Instandhaltungsarbeiten an Betonmischanlagen sind sehr unfallträchtig. Das KB 019 behandelt die besonderen Gefährdungen bei diesen Arbeiten und möchte so einen wichtigen Beitrag zur Unfallverhütung leisten.

Ausgehend von einem Unfallbeispiel werden zunächst allgemeine Grundsätze genannt, die bei diesen Arbeiten gelten und nennt dann spezifischen Gefährdungen zu Reinigungstätigkeiten und Instandhaltungsarbeiten. Alle angesprochenen Fragestellungen werden in Grundzügen behandelt und wegen umfassenderer Inhalte auf detailliertere Schriften und Quellen verwiesen.

Im Medienshop bestellen
Kostenfrei im Downloadcenter herunterladen

nach oben

Ein Weg zur Gefährdungsbeurteilung

Die kurz & bündig-Schrift KB 020 ist neu erschienen. Sie soll den Einstieg in das Thema „Gefährdungsbeurteilung“ erleichtern.

Das KB 020 beschreibt anschaulich einen Weg, wie Verantwortliche in Unternehmen eine Gefährdungsbeurteilung erstellen können. Dazu knüpft es an das betriebliche Geschehen an. Es zeigt Ziele der Gefährdungsbeurteilung auf und schildert anschaulich, wie in der Gefährdungsbeurteilung gewonnene Erkenntnisse auch in weiteren betrieblichen Zusammenhängen von Nutzen sein können.

Dem KB liegt dabei die Systematik der Merkblätter A 016 „Gefährdungsbeurteilung – Sieben Schritte zum Ziel“ und A 017 „Gefährdungsbeurteilung – Gefährdungskatalog“ zugrunde.

Im Medienshop bestellen
Kostenfrei im Downloadcenter herunterladen

nach oben

Leitern und Tritte

Leitern und Tritte sind allgegenwärtig. Aber die Unfallgefahren bei ihrem Einsatz werden häufig unterschätzt. Die kurz & bündig-Schrift KB 009 wurde überarbeitet und dabei an die neue Technische Regel  für Betriebssicherheit TRBS 2121 Teil 2 „Gefährdung von Beschäftigten bei der Verwendung von Leitern“ angepasst. Diese Technische Regel erläutert die Anforderungen der Betriebssicherheitsverordnung zum Einsatz von Leitern.

Im Medienshop bestellen
Kostenfrei im Downloadcenter herunterladen

nach oben

Neue Analysenverfahren zur Bestimmung von Quarz und Cristobalit

Valide Analysenverfahren sind für die tägliche Praxis ein wichtiges Instrument zur Messung von Gefahrstoffen. Federführend erarbeitet die BG RCI Messverfahren zur Feststellung der Konzentrationen krebserzeugender, keimzellmutagener oder reproduktionstoxischer Stoffe in der Luft in Arbeitsbereichen.

Eine weitere Schrift aus dieser Reihe ist fertig gestellt: das Verfahren 02 der DGUV Information 213-582 „Verfahren zur Bestimmung von Quarz und Cristobalit“.

Das neue Verfahren „Probenahme mit Pumpe, Abscheidung der alveolengängigen Staubfraktion (A-Staub) auf Partikelfilter, Röntgendiffraktometrie nach gravimetrischer A-Staubbestimmung“ stellt für bestimmte Anwendungsfälle und Problematiken eine Alternative zum ersten Verfahren dar, welches auf der Infrarotspektroskopie nach gravimetrischer A-Staubbestimmung beruht.

Im Vergleich zum infrarotspektroskopischen Verfahren wird die Bestimmung von Quarz und Cristobalit mit der Röntgendiffraktometrie in der Regel nicht so stark durch andere Staubkomponenten gestört. Es ist jedoch ein apparativ aufwändigeres Verfahren.

Für Quarz liegen die relativen Nachweisgrenzen je nach verwendetem Probenahmesystem real zwischen 0,38 und 0,011 mg/m³ für eine 2-stündige Probenahme (0,24 bis 8 m³ Probeluft) und zwischen 0,094 bzw. 0,0010 mg/m³ für eine 8-stündige Probenahme (0,96 bis 180 m³ Probeluft). Für Cristobalit liegen diese Werte zwischen 0,19 und 0,0056 mg/m³ (2 h Probenahme) bzw. 0,047 und 0,0014 mg/m³ (8 h Probenahme).

Informationen zum Messverfahren finden Sie auf unserer Webseite.

Informationen zum Messverfahren „Quarz und Cristobalit”
Wechseln Sie zum Internetauftritt der Analysenverfahren

nach oben

Mehrteilige Fachbereich AKTUELL „Gefährdungen beim Einsatz von Trockeneis als Kühlmittel“ erschienen

Neben der Gefährdung aufgrund der tiefen Temperaturen stellt das gasförmig freiwerdende CO2 unter anderem ein Erstickungsrisiko dar, welches über den reinen Effekt der Sauerstoffverdrängung hinausgeht.

Um das Gefahrenbewusstsein für die Risiken, die von Trockeneis ausgehen, zu wecken oder zu vertiefen sowie über die verschiedenen rechtlichen Anforderungen zu informieren, wurde im Fachbereich Handel und Logistik der DGUV eine dreiteilige Fachbereich AKTUELL „Gefährdungen beim Einsatz von Trockeneis als Kühlmittel“ erstellt.

Sie wurde entsprechend unterschiedlicher Zielgruppen in die Teile „Allgemeine Informationen“, „Trockeneis beim Transport“ sowie „Handhabung bei Konfektionierung und Lagerung“ aufgeteilt und kann über die Publikationsdatenbank der DGUV heruntergeladen werden.

Gefährdungen beim Einsatz von Trockeneis als Kühlmittel Teil 1 – Allgemeine Informationen
Gefährdungen beim Einsatz von Trockeneis als Kühlmittel Teil 2 – Trockeneis beim Transport
Gefährdungen beim Einsatz von Trockeneis als Kühlmittel Teil 3 – Handhabung bei Konfektionierung und Lagerung

nach oben

Bildnachweis / Impressum

Die Bildrechte aller im Newsletter verwendeten Abbildungen liegen auf Seiten der BG RCI. Davon ausgenommen sind die im Folgenden genannten Bilder:

  • Collage: "Das BG RCI-Medienangebot zum Thema Coronavirus" mit Coronavirus © Alissa Eckert, MS, Dan Higgins, MAMS

Dieser Newsletter wird Ihnen von der BG RCI zur Verfügung gestellt: Impressum