Acrylamidexposition bei der Gelherstellung

Messungen der Universität Heidelberg zeigen, dass bei der Herstellung von Acrylamid­gelen mit merklichen Acrylamid­expositionen gerechnet werden muss, insbesondere bei der Polymerisation auf dem Tisch.

Arbeiten im Abzug geben dagegen ein erheblich besseres Bild der Exposition. Näheres finden Sie in einem Papier der Abteilung Sicherheitswesen der Universität Heidelberg unter http://www.sicherheit.uni-hd.de/buschtrommel/bt-26.pdf.

Es gilt daher die Empfehlung, Acrylamid­gele nicht selbst herzustellen oder diese unter einem Abzug (entsprechend den Vorgaben der Laborrichtlinien „Sicheres Arbeiten in Laboratorien“ und der TRGS 526 „Laboratorien“) herzustellen.