Maschinensicherheit
Die Präventionsabteilung Technische Sicherheit berät mit seinem Referat „Maschinen- und Produktsicherheit“ zu Fragen der Maschinensicherheit und Produktsicherheit.
Neben technischen Fragestellungen werden auch technisch-juristische Themen aufgegriffen.
Dabei werden von uns wiederkehrende Fragestellungen und Erkenntnisse aus dem Unfallgeschehen aufgearbeitet und im Zusammenwirken mit betrieblichen Praktikerinnen und Praktikern, Verbänden und Maschinenherstellerfirmen Arbeitshilfen und Sicherheitskonzepte für bestimmte Maschinenarten erstellt.
Schwerpunkte in der Beratung:
- Überprüfung und gemeinsame Ausarbeitung von Sicherheitskonzepten
- Überprüfung von sicherheitsgerichteten Maschinensteuerungen
- Sicherheitstechnische Überprüfung in Bezug auf die Ausführung von Schutzeinrichtungen
- Beratung und Anleitung zur Anwendung von Normen, Richtlinien, nationalen und internationalen Anforderungen (Betriebssicherheitsverordnung, Maschinenrichtlinie 2006/42/EG) für Maschinen
- Beratung zur CE-Kennzeichnung und EG-Konformitätserklärung für Maschinenanlagen
- Beratung beim Eigenbau sowie bei wesentlichen Veränderungen von Maschinen
Kontakt:
Präventionsabteilung Technische Sicherheit
Sie haben eine Beratungsanfrage zur technischen Sicherheit (Anlagen, Druckbehälter, Maschinen oder Produkte)?
Dann nutzen Sie doch einfach unser neues Kontaktformular und senden uns dieses mit aussagekräftigen Fotos sowie das Typenschild oder die Produktkennzeichnung als Anhang per E-Mail an die angegebene Adresse zu. Schauen Sie sich dazu auch unsere Kurzanleitung an.
Präventionsmedien:
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Aktuelles
Elastomere bewegen die Welt. Mit Sicherheit!
Fachdialog Elastomere am 29. und am 30. April 2024 im hessischen Laubach
Der Fachdialog Elastomere informiert am 29. und am 30. April 2024 über aktuelle Themen der Arbeitssicherheit in der Elastomer-verarbeitenden Industrie.
Beim interdisziplinären Fachdialog Elastomere mit dem Thema „Elastomere bewegen die Welt. Mit Sicherheit!“ geht es im hessischen Laubach um aktuelle Themen der Arbeitssicherheit und des Gesundheitsschutzes in der Elastomer-verarbeitenden Industrie. Veranstalter ist das Sachgebiet „Maschinen der chemischen Industrie“ der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung e.V. (DGUV).
In Vorträgen und Workshops vermitteln Arbeitsschutzexpertinnen und -experten der DGUV sowie externe Fachleute den aktuellen Sachstand zu Arbeitsschutzfragen und Gesundheitsschutz. Die Inhalte sind speziell auf die Informationsbedürfnisse von Betrieben, die Kautschuk, Silikon, Latex oder thermoplastische Elastomere (TPE) verarbeiten, ausgerichtet und umfassen sowohl maschinentechnische Aspekte als auch den Umgang mit Gefahrstoffen, Instandhaltung u.v.m. Im Mittelpunkt steht dabei der Dialog. Die Veranstaltung ist explizit als lebendiges Gesprächsforum angelegt, das den Teilnehmenden viel Raum für persönlichen Austausch und Diskussionen gibt. Die Workshops bieten den Teilnehmenden die Möglichkeit, in kleinem Kreis einzelne Themen, die für den eigenen Arbeitsbereich von besonderem Interesse sind, zu vertiefen.
Der interdisziplinäre Fachdialog Elastomere richtet sich an Sicherheitsfachkräfte, Fachpersonal aus den Bereichen Konstruktion, Chemie und Entwicklung, sowie weitere interessierte Fachleute aus der Elastomer-verarbeitenden Industrie und der Branche verbundenen Unternehmen wie z. B. Maschinenhersteller und Ingenieurbüros.
Vorträge und Workshops des Fachdialogs Elastomere erstrecken sich anreisefreundlich über zwei halbe Tage mit Beginn und Ende um die Mittagszeit.
Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung werden unter www.bgrci.de bereitgestellt.
Chancen und Risiken der Digitalisierung für die Sicherheit von Maschinen und verfahrenstechnischen Anlagen
Fachdialog Technische Sicherheit am 21. und 22. Februar 2024 in Langenhagen
Viele Unternehmen aller Branchen und Größen digitalisieren ihre Produktionsprozesse oder sind im Begriff, dies zu tun. Der Fachdialog Technische Sicherheit mit dem Titel „Chancen und Risiken der Digitalisierung für die Sicherheit von Maschinen und verfahrenstechnischen Anlagen“ ist ein Erfahrungsaustausch, bei dem Fachleute aus der Praxis mögliche Lösungsansätze für Gefährdungen, die aus der Digitalisierung entstehen, diskutieren.
Der Fachdialog findet am 21. und 22. Februar in Langenhagen statt. Von Mittag bis Mittag haben Sie die Möglichkeit, Erfahrungen und Ideen zu Chancen und Risiken digitaler Technologien für die Sicherheit von Maschinen und verfahrenstechnischen Anlagen auszutauschen.
Freuen Sie sich auf zwei Tage Information, Diskussion und Networking – im Plenum, in Workshops und auf der Abendveranstaltung. Der erste Veranstaltungstag steht ganz im Zeichen des Dialogs. In Fachvorträgen hören Sie, welche Chancen und Risiken neue Technologien für den Arbeitsschutz mitbringen und warum Safety auch Security erfordert. In zwei Workshoprunden steht der praxisnahe Erfahrungsaustausch im Vordergrund. Vier themenspezifische Workshops stehen zur Auswahl:
- Cybersicherheit bei überwachungsbedürftigen Anlagen,
- Industrial Security für KMUs,
- Safety & Security in Störfall-relevanten Betriebsbereichen und
- Künstliche Intelligenz – Herausforderungen für den Arbeitsschutz.
Die anschließende Abendveranstaltung rundet den Tag ab und bietet noch mehr Raum für Austausch und Networking. Der zweite Tag richtet mit Fachvorträgen und einer Plenumsdiskussionen den Fokus auf praxisnahe Themen und zeigt, welche Rolle Fernsteuerung und Fernwartung schon jetzt in der Praxis spielen.
Der Fachdialog Technische Sicherheit ist interdisziplinär und greift alle zwei Jahre aktuelle gemeinsame Themen aus den Referaten der Präventionsabteilung Technische Sicherheit auf. Die Tagung richtet sich an Führungskräfte und Fachkräfte für Arbeitssicherheit auch aus KMU, Fachleute im Bereich Technische Sicherheit sowie Unternehmen, die Maschinen und Anlagen unserer Branchen herstellen.
Melden Sie sich ab Oktober 2023 hier an.
Das Hotel Ambiente und das Hotel Dormero befinden sich in fußläufiger Nähe zum Veranstaltungsort. Es ist kein Kontingent reserviert.
Fragen können Sie gern an technische-sicherheit(at)bgrci.de richten.
Wir informieren zur neuen EU-Maschinenverordnung
Die aktuelle Maschinenrichtlinie 2006/42/EG wird durch eine europäische Maschinenverordnung ersetzt. Die Verordnung (EU) 2023/1230 wurde am 29.06.2023 im EU-Amtsblatt veröffentlicht. Sie tritt ab dem 19.07.2023 unmittelbar in jedem Mitgliedsstaat in Kraft.
Den neuen Verordnungstext finden Sie unter https://eur-lex.europa.eu/legal-content/DE/TXT/?uri=CELEX:32023R1230.
Die neue EU-Maschinenverordnung löst die Maschinenrichtlinie 2006/42/EG ab und kann ab dem 14.01.2027 angewendet werden. Bis zu diesem Stichtag bleibt die Maschinenrichtlinie in Anwendung.
Im Wesentlichen wurden die Inhalte der Maschinenrichtlinie in die EU-Maschinenverordnung übertragen. Die Reihenfolge der Artikel und Anhänge wurde geändert. Begriffe und Definitionen wurden teilweise überarbeitet.
Hinzugekommen sind die Themen:
- Cybersicherheit und
- maschinelles Lernen.
Wir werden Sie an dieser Stelle weiter informieren.
"Konformitätsbewertungsverfahren" ergänzt "EG-Konformitätserklärung" unter "Häufige Fragen zur Maschinensicherheit"
Unter Häufige Fragen zur Maschinensicherheit im Fachwissenportal "Maschinensicherheit" ergänzt die Rubrik "Konformitätsbewertungsverfahren" die "EG-Konformitätserklärung".
Es lohnt sich für Aufsichtspersonen der BG RCI und SiFas aus den Mitgliedsbetrieben, die sich mit dem Thema „sichere Maschinen“ beschäftigen, immer mal wieder auf der Seite mit der ID #F8CT vorbeizuschauen, denn sie wächst immer weiter.