Detonation durch Kompression von Wasserstoff und Sauerstoff
In einer Laborapparatur sollte Druck durch Aufpressen eines Gemisches aus 66 % Wasserstoff und 34 % Sauerstoff erzeugt werden. Bei einem Druck von 125 bar detonierte die Mischung. Die Druckwelle zerfetzte den Experimentator, sein Unterleib wurde 6 m fortgeschleudert, seine Armbanduhr in 12 m Höhe auf dem Dach gefunden.
Vor Zündgefahren durch das Strömen oder Komprimieren von Gasen muss gewarnt werden. Reine Laborgase neigen zur elektrostatischen Aufladung weniger als verunreinigte (mit Tröpfchen oder Partikeln), Zündungen (und andere Reaktionen) können aber durch die Verdichtung hervorgerufen werden und zu dramatischen Folgen führen.
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