Analysenverfahren zur Bestimmung von Benzo[a]pyren und anderen polycyclischen aromatischen Kohlenwasserstoffen (PAH)
DGUV Information 213-525 (früher BGI/GUV-I 505-25 bzw. ZH1/120.25)
CAS-Nummer: 50-32-8
Hinweis: Es liegen aktuelle Messverfahren der Arbeitsgruppe „Luftanalysen“ vor.
Verfahren 04 – HPLC – zurückgezogen
Probenahme mit Abscheidung auf einem Glasfaserfilter oder einem Silbermembranfilter und Bestimmung durch Flüssigchromatographie
Mit diesem Messverfahren wird die über die Probenahmedauer gemittelte Konzentration von Benzo[a]pyren und weiteren PAH im Arbeitsbereich ortsfest oder personenbezogen bestimmt.
Messprinzip
Mit Hilfe einer Pumpe wird ein definiertes Luftvolumen durch ein Glasfaserfilter oder ein Silbermembranfilter gesaugt. Nach Extraktion des beaufschlagten Filters mit Methanol wird der Extrakt eingeengt, dieses Konzentrat fllüssigkeitschromatographisch getrennt und Benzo[a]pyren und andere polycyclische aromatische Kohlenwasserstoffe mit einem Fluoreszenz-Detektor bestimmt.
Bestimmungsgrenze
Absolut: 0,5 ng Benzo[a]pyren.
Relativ: 0,06 µg/m³ an Benzo[a]pyren bei einem Probluftvolumen von 1 m³ und einem Lösemittelendvolumen von 500 µl.
Erstellt
Juli 1989
Zurückgezogen
Das zurückgezogene Verfahren können Sie im Einzelfall bei uns anfordern (stoffinfo(at)bgrci.de).
Verfahren 03 – GC – zurückgezogen
Probenahme mit Abscheidung auf einem Glasfaserfilter oder einem Silbermembranfilter und Bestimmung durch Kapillargaschromatographie
Mit diesem Messverfahren wird die über die Probenahmedauer gemittelte Konzentration von Benzo[a]pyren und weiteren PAH im Arbeitsbereich ortsfest oder personenbezogen bestimmt.
Messprinzip
Mit Hilfe einer Pumpe wird ein definiertes Luftvolumen durch ein Glasfaserfilter oder ein Silbermembranfilter gesaugt. Nach Extraktion des beaufschlagten Filters mit Toluol oder Cyclohexan und eventuell erforderlicher Reinigung werden der Extrakt oder die PAH enthaltende Fraktion kapillargaschromatographisch aufgetrennt und Benzo[a]pyren und andere PAH mit einem Flammenionisationsdetektor (FID) bestimmt.
Bestimmungsgrenze
Absolut: 3 ng Benzo[a]pyren.
Relativ: 0,15 µg/m³ Benzo[a]pyren bei einem Probeluftvolumen von 1 m³ und einem Endvolumen von 50 µl nach der Probenaufbereitung.
Erstellt
Juli 1989
Zurückgezogen
Das zurückgezogene Verfahren können Sie im Einzelfall bei uns anfordern (stoffinfo(at)bgrci.de).
Verfahren 02 – DC – zurückgezogen
Probenahme mit Abscheidung auf einem Glasfaserfilter oder einem Silbermembranfilter und Bestimmung durch Dünnschichtchromatographie
Mit diesem Messverfahren wird die über die Probenahmedauer gemittelte Konzentration von Benzo[a]pyren im Arbeitsbereich ortsfest oder personenbezogen bestimmt.
Messprinzip
Mit Hilfe einer Pumpe wird ein definiertes Luftvolumen durch ein Glasfaserfilter oder ein Silbermembranfilter gesaugt. Von den beladenen Filtern werden Benzo[a]pyren und andere polycyclische aromatische Kohlenwasserstoffe mit einem bestimmten Lösemittel extrahiert. Man trennt Benzo[a]pyren dünnschichtchromatographisch von anderen PAH ab und führt die quantitative Bestimmung des Benzo[a]pyrens durch Direktbestimmung mit einem Scanner fluoreszenzspektrometrisch durch.
Bestimmungsgrenze
Absolut: 1 ng/Fleck.
Relativ: 0,04 µg/m³ an Benzo[a]pyren bei einem Probeluftvolumen von 1 m³ und einem Extraktionsvolumen von 2 ml.
Erstellt
Juli 1989
Zurückgezogen
Das zurückgezogene Verfahren können Sie im Einzelfall bei uns anfordern (stoffinfo(at)bgrci.de).
Verfahren 01 – DC – zurückgezogen
Probenahme mit Abscheidung auf einem Glasfaserfilter oder einem Silbermembranfilter und Bestimmung durch Dünnschichtchromatographie
Mit diesem Messverfahren wird die über die Probenahmedauer gemittelte Konzentration von Benzo[a]pyren im Arbeitsbereich ortsfest oder personenbezogen bestimmt.
Messprinzip
Mit Hilfe einer Pumpe wird ein definiertes Luftvolumen durch ein Glasfaserfilter oder ein Silbermembranfilter gesaugt. Von den beladenen Filtern werden Benzo[a]pyren und andere polycyclische aromatische Kohlenwasserstoffe mit einem bestimmten Lösemittel extrahiert. Nach der Extraktion des beaufschlagten Filters mit Cyclohexan bestimmt man Benzo[a]pyren dünnschichtchromatographisch.
Bestimmungsgrenze
Absolut: 10 ng/Fleck.
Relativ: 0,4 µg/m³ an Benzo[a]pyren bei einem Probeluftvolumen von 1 m³ und einem Extraktionsvolumen von 2 ml.
Erstellt
Juli 1989
Zurückgezogen
Das zurückgezogene Verfahren können Sie im Einzelfall bei uns anfordern (stoffinfo(at)bgrci.de).
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