Von den Unfallversicherungsträgern anerkannte Messverfahren zur Feststellung der Konzentrationen krebserzeugender, keimzellmutagener oder reproduktionstoxischer Stoffe in der Luft in Arbeitsbereichen

Federführend erarbeitet die Berufsgenossenschaft Rohstoffe und chemische Industrie (BG RCI) Messverfahren für krebserzeugende, keimzellmutagene oder reproduktionstoxische Stoffe in der Luft in Arbeitsbereichen. Die Publikation erfolgt über die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV).

Teil dieser Reihe ist der „Allgemeine Teil“ (DGUV Information 213-500) mit den Anforderungen und Grundsätzen sowie die Übersicht über die aktuellen und zurückgezogenen Verfahren (DGUV Information 213-599).

Sie erhalten im Folgenden eine Übersicht über alle Messverfahren dieser Reihe mit kurzer Beschreibung des Messprinzips und der Bestimmungsgrenze. Sofern englische Übersetzungen vorliegen, finden Sie hierzu ebenfalls einen Hinweis.

Einige Messverfahren entsprechen bezüglich der Validierung oder auch Verfügbarkeit von Geräten nicht mehr den heutigen Anforderungen, können aber für spezielle Aufgabenstellungen oder als Grundlage für eine Weiterentwicklung der Verfahren herangezogen werden. Diese sind als eingeschränkt geeignet gekennzeichnet. Verfahren, die nicht mehr geeignet sind und auch nicht mehr gebraucht werden, sind als zurückgezogen gekennzeichnet, bleiben aber zur Information verfügbar.