Die AG Analytik

Von den Unfallversicherungsträgern anerkannte Messverfahren zur Feststellung der Konzentrationen krebserzeugender, keimzellmutagener oder reproduktionstoxischer Stoffe in der Luft in Arbeitsbereichen

Die AG Analytik im Sachgebiet „Gefahrstoffe“ des Fachbereiches „Rohstoffe und chemische Industrie“ der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) unter Federführung der BG RCI erarbeitet die Messverfahren zur Feststellung der Konzentrationen krebserzeugender, keimzellmutagener oder reproduktionstoxischer Stoffe (kmr-Stoffe) in der Luft in Arbeitsbereichen.

Die Messverfahren werden von der Arbeitsgruppe gemeinsam auf der Grundlage bestehender Gesetze und Vorschriften erarbeitet und als „von den Unfallversicherungsträgern anerkannte Messverfahren“ veröffentlicht.

Die in die AG Analytik berufenen Mitglieder und Gäste sind Sachverständige aus Industrie, Forschungsinstituten und Landesämtern auf den Gebieten der Gefahrstoffmessung, Gefahrstoffbeurteilung und chemischen Analytik. Die Mitarbeit erfolgt ehrenamtlich und unabhängig. Zu keinem Zeitpunkt der Mitarbeit oder Beratungstätigkeit darf ein Interessenkonflikt bestehen, der Zweifel an der Unabhängigkeit des Urteils begründen kann.

Zwischen der AG Analytik und der Arbeitsgruppe „Luftanalysen“ der DFG gibt es seit vielen Jahren eine enge Zusammenarbeit. Im Rahmen dieser Zusammenarbeit werden regelmäßig die englischen Übersetzungen der Reihe „DGUV Information 213-5xx” (früher BGI/GUV-I 505 bzw. ZH 1/120) gemeinsam mit den Analysenmethoden der Arbeitsgruppe „Luftanalysen“ der DFG publiziert und die Symposiumsreihe „Gefahrstoffe am Arbeitsplatz“ durchgeführt.

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