Null Unfälle – gesund arbeiten

Rocal-Boxberg GmbH & Co. KG und BG RCI unterzeichnen Kooperationsvereinbarung

Die Rocal-Boxberg GmbH & Co. Anhydritproduktion KG und die Berufsgenossenschaft Rohstoffe und chemische Industrie (BG RCI) arbeiten in Zukunft noch enger zusammen. Gemeinsam setzen die beiden Partner die Präventionsstrategie „VISION ZERO. Null Unfälle – gesund arbeiten!" um, so dass für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter das Unfallrisiko und die Gefahr von Berufskrankheiten weiter reduziert werden soll.

„Die Kooperationsvereinbarung mit der BG RCI ist ein konsequenter Schritt, die Vermeidung von Arbeitsunfällen und arbeitsbedingten Gesundheitsgefahren in unseren Unternehmen noch weiter voranzubringen", betonen die beiden Geschäftsführer der Rocal-Boxberg, Peter Fischer und Ginés Guillermo Galdón Witte, gemeinsam.

„Arbeits- und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz liegen uns allen sehr am Herzen", erklärt Jürgern Pester, Präventionsbereichsleiter der Sparte 1 im Präventionszentrum Gera der BG RCI. „Wir freuen uns, die Kooperation mit der Rocal-Boxberg GmbH & Co. Anhydritproduktion KG eingehen zu können."

Die Präventionsstrategie VISION ZERO basiert auf der gemeinsamen Überzeugung, dass letztlich alle Unfälle und Berufskrankheiten verhindert werden können, wenn Sicherheit und Gesundheit als elementare Werte aller Menschen erkannt werden und Management, alle Führungskräfte und die Beschäftigten ihrer Verantwortung entsprechend handeln. Erfolgreiche Prävention dient dann auch dem nachhaltigen wirtschaftlichen Erfolg des Unternehmens. So sollen beispielsweise bis zum Jahr 2024 die Unfallhäufigkeit um weitere 30 Prozent in den Mitgliedsbetrieben der BG RCI verringert werden. Ein weiterer Teil der Vereinbarung ist, mit Hilfe der BG RCI weitere Führungskräfte zu qualifizieren, um die im VISION ZERO-Leitfaden beschriebenen Erfolgsfaktoren in ihrem Verantwortungsbereich umzusetzen.

Die Rocal-Boxberg GmbH & Co. Anhydritproduktion KG ist ein Produktionsunternehmen, welches seit 1995 im Kraftwerk Boxberg besteht. Die Hauptaufgabe des Werkes besteht in der Umwandlung von REA-Gips zu Thermischen Anhydrit. Dieser wird vorwiegend in der Baustoffindustrie verwendet, vor allem für Bodensysteme.